Wanderung: Auf dem Feldberg

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Vom Seebuck-Gipfel aus kann man sehr gut den eigentlichen Feldberg sehen.

Dort steht ein hoher moderner Sendemast mit rot-weisser Spitze.

Daneben sieht man auch die alte Sendestation mit einer weissen Kugelkuppel auf der Spitze.

Auf den Feldberg, den Höchsten, führt die Touristen-Rennstrecke. Hier befinden wir uns schon kurz vor dem Grüblesattel, dem Pass zwischen Seebuck und Feldberg.

Um die Touristenscharen zu bewältigen, gibt es sogar zwei Wege.

Einer ist asphaltiert und auch für Radfahrer vorgesehen. Auch die Autos beispielsweise des Südwestfunks fahren hier entlang.

Der andere Weg ist geschottert und eher für Fussgänger vorgesehen.

Früher liefen die Touristen hier über die Wiesen wie sie gerade lustig waren.

Dadurch war die Wiese von lauter Trampelpfaden durchzogen und die Wiese ging immer mehr verloren.

Inzwischen ist die Wiese abgesperrt und die Wanderer dürfen nur auf den Wegen gehen.

Die Natur hat es gedankt und ist wieder weitgehend hergestellt.

Kurz vor dem höchsten Gipfel begegnet mir eine Schafherde.

Unzählige Schafe arbeiten hier als Landschaftsschützer und halten die Wiese so, wie sie als Hochweide sein soll.

Der Gipfel kommt immer näher.

Von hier aus kann man das letzte Mal beide Sendetürme auf einem Bild zusammen zeigen.

Hinter der nächsten Kuppe steht man schon zu dicht davor und bekommt einen krummen Hals beim Bewundern des hohen Turmes.

Ein Stückchen hinter dem Gipfel mit seinen Türmen steht das Wetterobservatorium.

Das Haus sieht schon ziemlich verwittert aus.

Hier oben ist es bestimmt heftigen Stürmen und viel Kälte ausgesetzt.

Bei der Wetterstation geht mein Weg vom Gipfel auf der nördlichen Seite herunter ins Zastler-Tal.

Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Belchen.

Der hat drolligerweise aus dieser Richtung nicht den typischen Seitenbuckel, weshalb ich ihn auch gar nicht auf Anhieb erkenne.

Aber dann wird mir klar, dass es sich nur um den Belchen handeln kann.

Der Seitenbuckel ist aus dieser Richtung wohl vom Hauptgipfel verborgen.

Auf dem idyllischen Weg nach unten sehe ich Preiselbeer-Sträucher.

In meiner Kindheit in Norddeutschland wuchsen die Preiselbeeren überall, aber hier im Süden sind sie ziemlich selten, sogar auf den Bergen.

Ich gehe inzwischen übrigens auf dem Naturlehrpfad, der mir sehr gut gefällt.

Die Touristenmassen haben schlagartig nachgelassen und es ist hier sehr friedlich und abgeschieden.

Heidelbeeren wachsen hier in grossen Massen.

Manche der Sträucher sind fast oberschenkelhoch, also geradezu gigantisch für Heidelbeeren.

Und sie hängen über und über voll mit den Früchten.

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