Wanderung: Von Hinterzarten nach Titisee auf dem Höhenweg


Titisee-Ort ist ein Nachbarort von Hinterzarten, nur durch einen Bergrücken voneinander getrennt.

Daher bietet es sich an, auf einer Wanderung von Hinterzarten nach Titisee zu wandern (oder umgekehrt).

Es gibt mehrere unterschiedliche Wege zwischen Hinterzarten und Titisee, teilweise flach und bequem und teilweise mit einem Anstieg über die Berge. Manche führen auch um den Titisee herum.

Für den Rückweg kann man die Höllentalbahn nehmen, die tagsüber alle halbe Stunde zwischen hinterzarten und Titisee verkehrt. Oder man wandert auf einem der anderen Wege zwischen Hinterzarten und Titisee zurück.

Die verschiedenen Wege in Kurzform:

  • Über Winterhalde - flach - 4,5 km
  • Höhenweg - bergig - 5 km - rote Raute auf weissem Grund
  • Teil des Westwegs - leicht bergig - 6,5 km - rot-weisse Raute auf gelbem Grund
  • Über Erlenbruck - leicht bergig - 7 km
Der hier beschriebene Weg von Hinterzarten nach Titisee ist der Höhenweg, der über die Kesslerhöhe (1017 m hoch) führt. Er hat den Vorteil, dass man an der Adlerschanze einen herrlichen Ausblick über Hinterzarten hat.
  • Streckenlänge: 5 km
  • Höhenmeter: ca. 140 m
  • Wegzeichen: Rote Raute auf weissem Grund

Ausgangspunkt

Vom Bahnhof Hinterzarten aus geht man in Richtung Adlerschanze, den Bergen entgegen. Der Weg ist ausgeschildert.

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Persönlicher Wanderbericht

Kurz vor dem Ortsende steht eine Kirche.

Im Hintergrund kann man die Sprungschanzen sehen.

Dort oben will ich hin, denn dort ist auch der Aussichtspunkt und der Höhenweg nach Titisee.

Kaum komme ich in den Wald, sehe ich zahlreiche Hasenlattiche.

Sie haben ganz besonders filigrane Blüten und davon auch noch viele.

Man muss aber dicht herangehen, um die Blüten voll würdigen zu können.

Kaum zu glauben, dass es sich bei dieser Pflanze um einen Korbblütler handelt, also um ein Mitglied der Familie von Löwenzahn und Ringelblume.

Im Wald wachsen auch echte Springkräuter mit ihren gelben Blüten.

Es sieht lustig aus, wie die Blüten am Stengel hängen.

Am Weg reckt sich eine bewachsene Felsengruppe in die Höhe.

Kann man leider auf dem Bild kaum erkennen.

Am Hang auf der anderen Seite des Weges wachsen Blaubeeren.

Natürlich habe ich geprüft, ob es echte Blaubeeren sind und keine Rauschbeeren wie im Moor.

Sie schmecken lecker, was wohl Beweis genug ist.

Am liebsten würde ich ausgiebig Blaubeeren sammeln und naschen, aber da ich noch einen weiten Weg vor mir habe, verkneife ich es mir lieber.

Dann stosse ich auf die ersten Wald-Wachtelweizen, die hier überall wachsen, wie sich im Laufe des Weges harausstellt.

Auf dem Bild sehen die Blüten gross aus, doch sie sind winzig klein und nur zu erkennen, wenn man genau hinschaut.

Am Berghang wächst Moos, das gerade blüht.

Zumindest sehen die kleinen, gestengelten Knubbel so aus als wären es Moos-Blüten.

Der Weg führt mich bergauf fast bis ans Ende des kleinen Bergmassivs und dann geht es wieder in die Gegenrichtung und noch weiter bergauf.

Ein Schild weist mich darauf hin, dass der Weg gesperrt ist, weil oben auf dem Berg ein Sommer-Skispringen stattfindet. Der Weg zu den Scheibenfelsen und nach Titisee sei aber frei.

Jetzt erfahre ich auch endlich, was das für ein Trubel in Hinterzarten ist, und warum es die jungen Leute hier her verschlagen hat.

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